Was waren das für aufregende Wochen, was ist das für ein Sommer-Märchen!? Geschrieben von unseren steirischen und Grazer Radsportlern! Nicht weniger als 4 Medaillen bei internationalen Großveranstaltungen – im „Rennen“ um den erfolgreichsten Sommersportverband wird der Radsport wohl abermals kaum zu schlagen sein. Bereits 2023 war Cycling Austria österreichweit erfolgreichste Sommersportart und im Vorjahr unter den Top 3.
Losgetreten, im wahrsten Sinn des Wortes, hat die Medaillenlawine Theo Hauser, nicht nur Mountainbiker, sondern inzwischen auch Straßenprofi bei WSA Graz: In Sakarya in der Türkei wurde Hauser Vize-Weltmeister im Mountainbike-Eliminator.
Dann waren’s die beiden Friedl-Brüder, die für Schlagzeilen gesorgt haben: Anatol Friedl (18) mit zwei Mal Junioren-EM-Gold im portugiesischen Melgaco im Olympischen Cross Country und im Short Track. Bruder Ruben Friedl (16) legte bei der Mountainbike-Jugend-EM in Jönköping in Schweden nach – Bronze in der Mixed Staffel und im Cross Country. Und ein paar Tage später schon wieder auf dem Straßenrad und bester Österreicher bei der Radjugendtour Oststeiermark.
Seit vergangener Woche ist die Steiermark jetzt auch noch Regenbogen! Franz-Josef Lässer wurde bei der Paralympics-Welmeisterschaft auf geschichtsträchtigem Radsportpflaster im belgischen Ronse Weltmeister im Einzelzeitfahren und schlüpfte erstmals ins Regenbogentrikot. Und, von Hauser über die Friedl-Brothers bis Lässer – alle von der Picke auf im steirischen Radsport-Nachwuchs, bei Bikeclub GIANT Stattegg und im Landes-Leistungszentrum LLZ Radsport unter den Fittichen unserer Landestrainer und LLZ-Leiter Florian Moser und nun Daniel Auer groß geworden.
(Foto: Cycling Austria | Drew Kaplan, Armin Küstenbrück bzw. UCE)