Unser steirischer Radsport sammelt, sammelt und sammelt weiter Medaillen! Am Wochenende war’s Theo Hauser, der sich im Finale einer langen Saison nach seinem ersten Weltcup-Erfolg nun auch noch mit dem strahlendsten aller Edelmetalle belohnt hat: Mit gerade einmal 21 Jahren der Jüngste im hochkarätigen Feld der Eliminator-EM in Gibraltar, war er am Ende auch der Schnellste – und so kürte sich Hauser, in den diversen „Talenteschmieden“ unseres Radsports von GIANT Statteg bis zum WSA Radrennteam Graz herangewachsen, auch zum jüngsten Europameister aller Zeiten.
Bei der letztjährigen EM noch mit riesigem Pech hadernd, als ihm im Finale in aussichtsreicher Position die Kette zu Brüche gegangen war, zuletzt bei einem Sturz in Salzburg Gottlob glimpflich davon gekommen, konnte Theo Hauser nun sein Glück kaum fassen: „Die Windverhältnisse haben’s extrem schwierig gemacht. Aber ich habe in jedem Lauf versucht, fürs Finale ein paar Körner zu sparen – und es hat geklappt. Ich habe damit ein ganz großes Ziel erreicht“, strahlte er im EM-Trikot und mit Gold um den Hals.
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